"Wann gibt es das nächste Turnier?" So lautete die wohl häufigste Frage, die die Teilnehmer am 4. Soccer5-Turnier der Adolf-Rebl-Schule an ihre Sportlehrerin Eva Hellmuth und die Veranstalter des Jugendfußball Fördervereins Pfaffenhofen stellten. Vorausgegangen waren zwei Stunden Power-Fußball im Soccer5-Käfig der Petershausener Arena.
Das Turnier sei auch bei seiner vierten Durchführung ein Highlight im schulischen Veranstaltungskalender, so ein Mannschaftsbetreuer. "Die Schüler freuen sich schon sehr lange auf diese
Veranstaltung, fragen immer wieder, wann es endlich losgehe." Mehr als 20 Fußballer und Fußballerinnen waren auch dieses Jahr mitgekommen, viele von ihnen bereits zum wiederholten Mal.
Sportlicher Ehrgeiz ja, Punkte und Tabellen nein - das sind die grundlegenden Spielregeln des Turniers. Es solle "nicht um Sieg und Platzierungen gespielt werden, sondern der Sport an sich und
der Spaß im Vordergrund stehen", da sind sich Förderverein und schulische Verantwortliche einig. Und so gab es auch keine festen Mannschaften, sondern es wurde zwischen den "blauen und gelben
Leiberln" kontinuierlich durchgewechselt.
Die auf dem Matchcourt reichlich verbrauchten Kalorien konnten am Ende der Veranstaltung bei mehreren Familienpizzen wiederaufgebaut werden. Und zum Abschluss erhielt jede(r) Aktive aus der Hand
von Vorstand Robert Schröder eine Teilnahmeurkunde sowie nach den aufreibenden Spielen ein wenig "Nervennahrung" in Form eines Schoko-Nikolauses.
"Uns kommt es darauf an, dass die die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, außerhalb des Schulbetriebs in einem nicht alltäglichen Spielfeld ihre Begeisterung für den Fußball
auszuleben", benennt Vorstand Robert Schröder die Ziele des Soccer5-Turniers, für das der Förderverein neben der Organisation auch die Begleichung sämtlicher Kosten übernimmt.
Neben dem Dank an den Pfaffenhofener Förderverein freuten sich Organisatoren und Spieler darüber, dass Soccerpark-Chef Dejan Steger die gute Sache unterstützte und wie schon in den Vorjahren
wieder einen signifikanten Nachlass auf die Hallenmiete gab.